Die Brücke über den Langwiesbach und die Fahrbahn in diesem Bereich im Gemeindegebiet von Schönbühel-Aggsbach wurden mit einem Investitionsvolumen von rund € 420.000,- saniert.
LAbg. Richard Punz hat am 10. Oktober 2025 in Vertretung von LH-Sellvertreter Udo Landbauer gemeinsam mit Bürgermeister Josef Kienesberger und den Vertretern des NÖ Straßendienstes die Fertigstellung für die Generalinstandsetzung der Langwiesbachbrücke und der Fahrbahnerneuerung im Zuge der L 162 im Gemeindegebiet von Schönbühel-Aggsbach vorgenommen.
Ausgangssituation
Die Landesstraße L 162 quert nördlich von Aggsbach-Dorf den Langwiesbach mit einem Brückenobjekt. Bei der Brücke aus dem Jahr 1962 handelt es sich um einen Stahlbetonplattenbalken mit einer Gesamtstützweite von 14,84 m. Wesentliche Bauteile (Randbalken, Fahrbahnbelag, Abdichtung, Entwässerungssystem, etc.) entsprachen aufgrund der aufgetretenen Zeitschäden nicht mehr den heutigen modernen Standards. Auch die Fahrbahn der L 162 war im Bereich nördlich von Aggsbach-Dorf bereits sanierungsbedürftig. Um weitere Schäden zu vermeiden und die Tragfähigkeit auf den heutigen Stand der Technik zu heben hat der NÖ Straßendienst eine Generalinstandsetzung der Brücke sowie eine Fahrbahnerneuerung der L 162 von km 20,500 bis km 21,170 beschlossen.
Ausführung
Die Arbeiten der Generalinstandsetzung der Brücke umfassten eine statische Ertüchtigung mittels Aufbeton, die Erneuerung der Abdichtung und des Fahrbahnbelages sowie die Herstellung von neuen Randbalken samt Geländer.
Die Deckschichte der Fahrbahn der L 162 wurde auf der gesamten Länge von rund 670 m abgefräst, wobei in Teilbereichen eine tiefere Fräsung von bis zu 12 cm erforderlich war. Mit dem Aufbringen einer neuen Tragschichte in den Teilbereichen und einer Deckschichte über die gesamte Länge wurde die Fahrbahn der L 162 wiederhergestellt.
Die Brückenbauarbeiten wurden von der Firma Josef Kaim Bau- und Sprengunternehmung ausgeführt und die Fahrbahnerneuerung erfolgte durch die Firma Held und Francke Bau GmbH in Zusammenarbeit mit Bau- und Lieferfirmen aus der Region. Die Arbeiten haben Anfang Mai 2025 begonnen und konnten nunmehr abgeschlossen werden.
Die Gesamtbaukosten von rund € 420.000,- werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.